Die Entwicklung der Werft

Kann man die VÄSTBRIS-Yachten des schwedischen Konstrukteurs Carl Andersson in Konzept und Bauweise überhaupt verbessern?
Schließlich werden diese Boote in der Bootswerft Funger seit Jahren mit handwerklicher Präzision in einer Kleinserie und nach den Wünschen der zukünftigen Eigner gefertigt.
Werftchef Sebastian Funger setzte nun einen neuen Meilenstein: die ohnehin mit hochwertigen Epoxydharzen laminierten Bootsrümpfe werden seit Neuestem im Vakuum-Infusionsverfahren hergestellt.
Mit dieser Technik erzielt die Werft noch höhere Festigkeitswerte des Rumpflaminats in Verbindung mit garantiert konstanter Fertigungsqualität. Sebastian Funger freut sich, die Boote weiterhin zum gleichen Preis, aber bei gesteigerter Qualität, anbieten zu können.
Das Verfahren wurde mit freundlicher Unterstützung der Fa. CTM eingeführt.
Für weitere Einzelheiten wenden Sie sich gerne an die Bootswerft Funger 02152-55 99 40. Wir informieren Sie gern.
Werftgeschichte
Schon seit frühester Kindheit war Sebastian Funger begeistert von Segelbooten. Nach der Schule begann er dann eine Ausbildung bei der Bootswerft Kother in Gellep-Stratum, die er erfolgreich abgeschlossen hat. Um verschiedenste praktische Erfahrungen zu sammeln, arbeitet er in verschiedenen Werften Deutschlands.
1997 erwarb er den Meisterbrief und gründete ein Jahr später im Rheinland seine eigene Bootswerft. Zunächst restaurierte und reparierte Sebastian Funger nur. Bis er auf den klassischen Langkieler „Västbris“ des Schweden Carl Andersson traf. Die alte Rumpfform der „Västbris 20“ wurde überarbeitet, er entwarf einen Bauplan und stellte einen Prototyp her.
Die Begeisterung seiner Kunden für Langkieler ermutigte ihn 2005 & 2006 die „Västbris 27“ und „Västbris 23“ mit ins Werftkonzept aufzunehmen. Auch diese beiden Segelyachten sind Konstruktionen des Schweden Carl Andersson und finden ihre Liebhaber auf dem Meer wie auch auf großen Seen.
Seither frönen seine Mannschaft und er ihrer Lust, anspruchsvolle Segelyachten zu bauen und aufs Wasser zu bringen.